TSV KK 1. Ü32 Pokal-Halbfinale 12.04.17

TSV KK – Fußball – 1. Ü-32 gewinnt Pokal-Halbfinale gegen TSV Stelingen

 13 April 2017 0 Kommentare

Finaaaaale ooohoooh!!

Nach einem Sieg über den TSV Stelingen steht die Ü32 im ersehnten Pokalfinale. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Im entscheidenden Elfmeterschießen behielt die Riege vom Waldsee die Oberhand.

Die Götze-Elf, die abermals durch zahlreiche hochkarätige Ausfälle umstellen musste, begann stark. Vom Anpfiff an zeigte die Truppe um Interimskapitän Björn Wunram, dass sie das fußballerisch bessere Team ist und kam schon in den ersten Minuten zu Großchancen, die jedoch meist zur Beute vom starken Stelinger Schlussmann Sven Meyer wurden.

Nach einer guten Viertelstunde war es dann Tormaschine Adam Szlaga, der die Kugel unhaltbar in die unteren Ecke des gegnerischen Gehäuses nagelte. Im Verlauf sorgten Wind und Dauerregen dafür, dass das Spiel der Krähen zäher wurde und sich unnötige Ballverluste häuften.

Nach dem Pausentee, bei dem Trainer Götze sein Team nochmals voll auf das mögliche Finalspiel einschwor und betonte, dass dieses Halbfinale einzig über Kampf und Leidenschaft entschieden würde, scheinen die Worte jedoch eher das Gegenteil zu bewirken. Das Spiel der Krähen wirkte verkrampft. Die zweite Halbzeit ging klar an die Hausherren, obwohl die Rot-Blauen dennoch ein paar gute Möglichkeiten liegen ließen, um einen beruhigenden 2-Tore-Vorsprung herauszuschießen.

Quasi eine logische Folge dann der 1:1-Ausgleich. Der Stelinger Marc Nowak nahm das Gastgeschenk an und verwandelte einen umstrittenen Handelfmeter sicher. Da es im Kreispokal bei Unentschieden keine Verlängerung gibt, musste also das Elfmeterschießen entscheiden.

Hier zeigten die Krähen Nervenstärke. Candy Walter, Kai Versäumer, Sven Grombach, Tobias Clausing und Shahin Anisi – sie alle verwandelten ihre Elfer eiskalt. Stelingens Marc Nowak, der sein Team durch seinen Strafstoß in der regulären Spielzeit erst so weit gebracht hatte, wollte es als ditter Schütze seines Teams zu genau machen und knallte das Leder an die Latte. Kurios, dass Hexer Björn Reinhold vier mal in der richtigen Ecke lag, die Kugel jedoch immer knapp verfehlte. Einzig beim Lattentreffer entschied er sich für die andere Torseite, was möglicherweise verhinderte, dass der Ball von der Unterkante der Latte an den Körper und ins Tor klatschen könnte.

Der Jubel war riesig, als „Zlatanisi“ den entscheidenden Elfmeter versenkte. Mit etwas Glück, aber ohne Frage dem Glück des Tüchtigen, steht die Ü32 somit im Kreispokalfinale gegen den TSV Mühlenfeld. Das Spiel wird an Chr. Himmelfahrt auf neutralem Platz ausgetragen. Die Krähen, die den Cup schon einige Male gewinnen konnten, wollen mit einem Sieg den Pokal nach zuletzt 2014 wieder an den Waldsee holen. Wer also noch nicht weiß, wo die Vatertagstour hingehen soll, wir würden uns über eine lautstarke und große Kulisse im Rücken freuen.

 

Für die Krähen im Einsatz:

Reinhold, Clausing, Wunram, Grombach, A. Oliveira, Schmidt, Scuderi, Bensch, Versäumen, Walter, Szlaga, Rudorf, Anisi

 

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